Die Macher

Franz Althoff

Der Name Althoff, das ist das Synonym für Show und Unterhaltung der Extraklasse. Die Familie Althoff hat Zirkusgeschichte geschrieben, deren Anfänge mehr als dreihundert Jahre zurückliegen.

Franz Althoff, ein Visionär der Branche, hat stets nach neuen Wegen im Bereich des Entertainments gesucht und sie auch gefunden. Es ist für ihn immer wieder eine Herausforderung, aus Erfolgen neue Innovationen zu schöpfen, etwas Spektakuläres noch spektakulärer zu machen. Franz Althoff gilt in der Showbranche als Spezialist und Tüftler.

Für den Allrounder stellt die Programmierung der computergesteuerten Licht-Projektoren genauso wenig ein Problem dar, wie die für einen digital angesteuerten synchronen Ablauf notwendige optimale Abstimmung von Licht-, Ton- und Projektionseffekten.

Ein riesiges, auf sechs Masten gestütztes Musicalzelt,

ausgestattet mit vielen technischen Einmaligkeiten, wurde eigens für die Produktion von Goa nach seinen Ideen geplant und gebaut. Mit seiner Professionalität im Bereich Organisation und Logistik steht es innerhalb von zwei Tagen in der nächsten Tourneestadt erneut für die Premieren-Vorstellung bereit.

Günter Fröhlich

Das Showbusiness ist für Günther Fröhlich ein Metier, in dem er sich schon seit den 70er Jahren erfolgreich bewegt. Aus seiner Liebe zu Tieren, ganz besonders zu Pferden, hat er schon in jungen Jahren eine Profession gemacht und sich mit der Zeit immer mehr auf das zu bewegt, was er heute mit als seinen Erfolg ansehen kann – ein Musical der ganz neuen Art mit Pferden als Hauptdarsteller. Gleichzeitig ist es auch die größte Showbühne der Welt für die Pferde, die ihm ganz besonders am Herzen liegen – die Friesenpferde, die um die Jahrhundertwende fast ausgestorben waren.


Über zwanzig Friesenhengste sind unter den Musicalpferden im Zauberwald, das ist schon eine Rarität, auch wenn ihre Population gerade in den letzten Jahren wieder stärker zugenommen hat. 

In Deutschland ist das ganz entscheidend dem Engagement von Günther Fröhlich als unermüdlichem Förderer dieser Rasse zu verdanken. Ein Journalist hat ihn mal anerkennend als den „Friesenpapst“ bezeichnet – in Fachkreisen weiß jeder, wer damit gemeint ist.

Seine große Leidenschaft gilt dem Gespannfahren. Turniererfolge verzeichnete er reichlich, wichtiger sind ihm aber Ästhetik und Sportlichkeit des Fahrens mit gut trainierten Pferden. Die Action-Szenen in "Goa" gehen über die Anforderungen im herkömmlichen Fahrsport weit hinaus. Günther Fröhlich setzte für die waghalsigen Szenen leichte aber gleichzeitig stabile Wagen ein, die so konstruiert sind, dass sie Fahrern und Pferden nicht nur die optimale Aktionsfreiheit ermöglichen, sondern auch einen hohen Sicherheitsstandard haben.


Nach ganzen 9 Jahren, die er als Manager, Kopf und Darsteller intensiv im Zauberwald und Goa verbracht hat, hat er sich gemeinsam mit seiner Frau Susanne den Traum eines eigenen Edel-Gestütes erfüllt. Nicht nur Friesen, auch Lippizaner, Lusitanos, Andalusier und Menorcinos dürfen dort in bester Atmosphäre ihr Gemüt und ihr Naturell ausleben.

Bei soviel Know how und Erfahrung ist es erfreulich, dass Günther Fröhlich inzwischen sogar Bücher verfasst hat, in denen er neben Geschichten,Tipps und Erfahrungen in gelungener Form an den interessierten Leser weitergibt.

Gino Edwards

Gino Edwards Aufgabenbereich rund um die Zauberwald-Shows ist sehr kontrastreich. Die Leitung des Geschäftes, insbesondere der organisatorische und kaufmännischen Belange, die Gastronomie und das Merchandising zählen zu den Herausforderungen, die er perfekt meisterte, um das Mammut-Projekt Zauberwald am Laufen zu halten.

Einer alten Zirkusfamilie entstammend (schon sein Großvater Bruno hatte ein eigenes Zirkusunternehmen) war es für Gino Edwards wichtig, seinen künstlerischen und artistischen Talenten, wozu auch das Jonglieren gehört, eine solide Berufsausbildung gegenüberzustellen. Der erlernte Beruf des Kochs und eine kaufmännische Ausbildung dienten als Grundlage für größere Herausforderungen. 4000 Gäste gleichzeitig zu bewirten bereiten dem Multitalent wenig Mühe. Im Betrieb seiner Eltern lernte er ganze Stadthallen zu bewirten, betreute einen Zeltverleih und bewirtschaftete mit den Eltern den Zirkus Hagenbeck. Später stieß er zum bekannten Zirkus Williams.

Trotz aller Anforderungen fand Gino Edwards aber auch immer die Zeit, neben dem Jonglieren, seiner Leidenschaft der Tierdressur nachzugehen, die er im Laufe der Show-Zeiten zur Perfektion ausfeilte. Heute arbeitet er selbst als Trainer für Zirkuslektionen und der freien Arbeit mit Hengsten.

Christian Hein

Mit Herz und Verstand hat der Multimediakünstler Christian Hein alle 3 Zauberwald-Shows mit seiner Musik geprägt. Schon früh - 1995 - wurde er von Franz Althoff und Günther Fröhlich bei den Vorbereitungen für die Welturaufführung ins Boot geholt.

Schnell gelang es ihm sich, in die ihm bis dato unbekannte Welt der Pferde einzudenken. Er entwickelte gemeinsam mit Andy Cremer die zauberhafte Geschichte samt seinen Fabelwesen, setzte diese maßgeblich in ein Drehbuch um, und führte sogar Co-Regie, um seine Visionen auf der Bühne zu verwirklichen.

Mit modernster Studiotechnik sorgte er als Komponist für die musikalischen Ohrenfreuden. Er komponierte Lieder, die dem Zuschauer ans Herz gehen und Werke, die auf die Bewegung der Pferde perfekt abgestimmt sind. 

Durch seine Vielseitigkeit gelang ihm eine einmalige Symbiose zwischen Musik, Showeffekten und Pferdeaktionen. 

Da Pferde die Hauptrolle in dem Musical spielen, war er besonders darauf aus, den Gleichklang zwischen Musik und Dramaturgie herzustellen. Schauspiel, Artistik und Tierdressur werden in einer wie selbstverständlichen Harmonie präsentiert. Dabei nutzt der Kölner verschiedenste Stilelemente und bleibt doch über alle bisherigen Shows seiner musikalischen Zauberwald-Handschrift treu. Der Zuschauer erlebt ein perfektes Klangerlebnis – High-Tech für die Sinne.

Ebenfalls aus der Hand von Christian Hein stammen die mit aufwändiger 3D-Animationstechnik erstellten märchenhaften Filme für die Hintergrundkulisse. So wird der Zuschauer auch visuell in die Welt der einzelnen Szenen versetzt.

Seit seiner Jugendzeit ist Christian Hein ein Vollblutkomponist, der auf zahlreiche Musikproduktionen zurückblicken kann. Nicht nur in der Plattenbranche, sondern auch in etlichen TV- und Kinofilmen.

Doch Musik alleine war dem Multi-Talent nicht genug. So gründete er 1997 die Filmproduktionsfirma „Wizard Media“, mit der er sich erfolgreich als Komplett-Dienstleister einen Namen gemacht hat. Für große Marken schuf Christian Hein aufwändige Präsentationen, Shows und Filme für Messen und Werbung.

Mit weltweitem Erfolg hat Christian Hein sein musikalisches Gehör zudem für perfektes Sounddesign genutzt. Seine Sound-Libraries mit Hörnern, Gitarren und Bässen genießen den Ruf der Spitzenklasse.

Andy Cremer

Das Drehbuch für dieses spektakuläre Musical „Goa" stammt, wie auch das für das erste Musical „Der Zauberwald", das mehr als drei Jahre lang das Publikum begeisterte, aus der Feder von Andy Cremer.

Andy Cremer, der als freier Autor an diversen Buchprojekten arbeitet und für TV-Shows, Bühnenproduktionen und Zeitschriften schreibt, kommt aus der TV-Branche und war schon in den achtziger Jahren für den Privatsender RTL tätig. Die Leitung der Chefredaktion der „Kölner Illustrierte" war seine letzte Station, bevor er sich 1995 selbständig machte. Zur Zeit schreibt er erfolgreich Texte für namhafte Kabarettisten wie Christoph Brüske. Als Gründer und Intendant des ersten jüdischen Theaters in Deutschland, dem Theater „Michoels", stellt er sich zudem einer neuen Herausforderung.

Die Story zum Musical „Goa" zu schreiben, war für ihn etwas ganz Besonderes. Es ist die Welt der Märchen, die Kinder verzaubert und Erwachsene begeistert. Der ewige Kampf „Gut" gegen „Böse" regt nicht nur die Phantasie an, sondern entrückt den Zuschauer fernab in das Land weit hinter den Träumen.

Joachim Lang

In Köln studierte Joachim Lang Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften. Er war ständiger Mitarbeiter der Studiobühne und Filmwerkstatt der Universität Köln und Dozent für Dramaturgie und Inszenierungsarbeit an der Fachhochschule für Kunst und Design in Köln.

Bereits in den siebziger und achtziger Jahren sorgte er mit eigenwilligen Klassiker-Interpretationen für Furore. Seine Inszenierungen von „König UBU“, „Ur-Faust“ und „Hamlet“ vertreten die Bundesrepublik auf Theaterfestivals in ganz Europa. Als Initiator und Leiter verschiedener Schauspieltruppen und Festivals verzeichnet er ebenso Erfolge, wie mit Arbeiten für das literarische Kabarett und den Hörfunk.

Der Erfolg als Co-Autor und Regisseur von „Tom Gerhardt“ bescherten ihm den weiteren Durchbruch und Deutschland die Comedy-Welle. 

Als Berater für Bühne, Film und Fernsehen wirkt er unter anderem mit an der Konzeption von Ulrich Meyers „Einspruch“ für SAT.1.

Große Zeltinszenierungen wie etwa das Kindermusical „Die Schlümpfe kommen in die Stadt“ oder das Freiburger Weihnachts-Zirkus-Festival ’98 mit dem Titel „Ein Weihnachtsmärchen“ trugen ebenfalls seine Handschrift.

In München übernimmt er 1995 die künstlerische Leitung der „Platzl’s- Theaterie“ und setzt in diesem Haus mit den Variete-Dinner-Shows „Theaterie International 2“ und „…3“, „Trouble a la Carte“, „Winterzirkus“ und „Clown-Power“ neue Maßstäbe. Seine Gala-Arrangements, ob für Porsche, Dior, den 1. FC Bayern München oder die Endemol-„Top-100-Gala“, finden ein begeistertes Echo. Die von Joachim Lang 1999 konzipierte und inszenierte Revue „Stars of the Night – Separate-Millennium-Show“ im Casino Baden-Baden sorgte erneut für großes Aufsehen bei Presse, Fachwelt und Publikum.

Frank Henkels

Mit seiner Professionalität, die er sich aus mehreren erlernten Berufen erworben hat, ist Frank Henkels die „Idealbesetzung" für den technischen Leiter der Show. Sein Fachwissen aus der ursprünglich hobbymäßigen Betätigung als Kutschenfahrer, Kulissenbauer und Betreiber einer anerkannten Kutschenmanufaktur unterstreichen noch seine Vielseitigkeit. Diese kommen ihm bei seiner jetzigen Betätigung genauso zugute, wie die Erfahrungen aus dem Fahrsport, die er aus der Begleitung des in der Show eingesetzten internationalen Viererzugs gesammelt hat. Technik und Requisite rund um das Musical gehören genauso zu seinem Aufgabenbereich wie der Soundcheck.

Karl-Heinz Lesker

Karl-Heinz Lesker ist als Chefdresseur einer der wichtigen Macher im Hintergrund.

Das Einstudieren der Freiheitsdressur für diese Show und das Training mit den Pferden erfordert sehr viel Können. Auch andere Vierbeiner der Show wurden von ihm auf ihren Part in der Show vorbereitet. Viel Ausdauer und Einfühlungsvermögen gehört zum Beispiel dazu, einer Ziege beizubringen, daß sie geduldig auf ihren Einsatz warten und ohne ihren Dresseur auf der Bühne ihre Rolle spielen soll. Auch das noch junge sibirische Kamel Kuskus wird von ihm ausgebildet. Was alles so leicht aussieht, ist die Umsetzung seiner langjährigen Erfahrungen aus der Zirkusdressur.

OLGA UND ALEXEI BOBYLEV

Die Clowns Zick & Zack, die Angie bei ihren Abenteuern zur Rettung der Phantasie begleiten, das sind Olga und Alexei Bobylev. Ihr Repertoire, gespickt mit Vielseitigkeit und Humor, ist beeindruckend. Sie begeistern ihr Publikum mit Witz, Spontanität und einer erfrischenden Mischung aus Artistik und Komik. 


Eine Ausbildung an der berühmten Moskauer Artistenschule war der Start für ihre weltweite Karriere. Bereits in jungen Jahren erlangten sie einen mehr als beachtlichen Ruf. Unter Anderem war eine Japantournee ein entscheidender Erfolg auf ihrem Weg zum internationalen Ruhm. Eines von vielen Highlights auf ihrer Erfolgsskala. Aus der Geschichte des immerwährenden Kampfes „Gut" gegen „Böse" sind sie nicht mehr wegzudenken.

Schon im ersten Musical „Der Zauberwald" begeisterten sie das Publikum mit ihren Späßen und erstklassigen artistischen Einlagen.  Mit einem erweiterten Repertoire aus Artistik, Schauspielerei, Tanz und wieder viel Komik sind sie auch in „GOA“ erneut Angies treue Begleiter im Kampf gegen die Mächte des Bösen.

OLGA UND ALEXEI BOBYLEV

Die Clowns Zick & Zack, die Angie bei ihren Abenteuern zur Rettung der Phantasie begleiten, das sind Olga und Alexei Bobylev. Ihr Repertoire, gespickt mit Vielseitigkeit und Humor, ist beeindruckend. Sie begeistern ihr Publikum mit Witz, Spontanität und einer erfrischenden Mischung aus Artistik und Komik. 


Eine Ausbildung an der berühmten Moskauer Artistenschule war der Start für ihre weltweite Karriere. Bereits in jungen Jahren erlangten sie einen mehr als beachtlichen Ruf. Unter Anderem war eine Japantournee ein entscheidender Erfolg auf ihrem Weg zum internationalen Ruhm. Eines von vielen Highlights auf ihrer Erfolgsskala. Aus der Geschichte des immerwährenden Kampfes „Gut" gegen „Böse" sind sie nicht mehr wegzudenken.

Schon im ersten Musical „Der Zauberwald" begeisterten sie das Publikum mit ihren Späßen und erstklassigen artistischen Einlagen.  Mit einem erweiterten Repertoire aus Artistik, Schauspielerei, Tanz und wieder viel Komik sind sie auch in „GOA“ erneut Angies treue Begleiter im Kampf gegen die Mächte des Bösen.