Die unvollendete…

Tajam,

die Nachfolge Show von GOA wurde nie fertiggestellt.

Als die Tournee des Zauberwaldes im November 2004, nur 3 Monate vor der geplanten Premiere, überraschend beendet wurde, waren die Arbeiten an einer weiteren, großartigen Zauberwald-Show schon weit fortgeschritten.

Das Drehbuch und alle Szenen waren fertig. Alle Musiken waren komponiert, die meisten Lieder schon aufgenommen, aber nie ganz fertig produziert.

Tja, nun liegt das fast fertige Werk in der Schublade und schlummert friedlich vor sich hin.

Aber, da wir im großen Land der Phantasie immer daran glauben, daß unsere Träume und Phantasien in Erfüllung gehen, warten wir geduldig auf einen kompetenten Produzenten und Investor, der den Zauberwald mit der wundervollen Geschichte im Tal Tajam, wieder auferstehen lässt….

Tajam - „Prolog“

Prolog:

Am Fusse des Blauwaldgebirges, weit weg vom Zauberwald ,

mitten im grossen Land der Phantasie lebte einst ein Volk friedlich im Tal TAJAM.

Doch eines Tages begann das Volk, sich zu streiten.

Es war gar nichts Wichtiges, aber ein Jeder wollte Recht behalten.

Ein erbitterter Kampf entbrannte, und jeder kämpfte, -

obwohl keiner so richtig wusste, worum es eigentlich ging.

Darauf entzürnte sich das Tal, und die Erde bebte.

Giftige Dämpfe, und mächtige Bälle aus Feuer hatte der Streit hervor gebracht.

Riesige Nebelschwaden zogen durch das Tal .

Es war der Tag, an dem die Pferde ihr Lächeln verloren.

Kein Vogel sang, und jede Freundschaft war verflogen.

Die Luft war vergiftet von Hass, -

Die Bewohner mussten fliehen. Sie öffneten den grossen Staudamm am See

und fluteten das Tal, um die giftigen Dämpfe zu überdecken.

Dann zogen sie sich in die Hänge des Gebirges zurück.

Aus einem Volk wurden zwei Stämme:

die Orons mit ihren schwarzen Pferden auf der einen,

und die Bunis mit ihren weißen auf der anderen Seite des Sees.

Man beschloss eine Brücke zu bauen, damit man sich wieder sehen könnte.

Noch bevor die Brücke ganz fertig war, begann der Streit von neuem.

Von dieser Zeit an wurde die Brücke von riesigen Wächtern bewacht,

den „Quadranten“, und niemand hat jemals wieder die Brücke betreten.

die man fortan so nannte wie einst das Tal - TAJAM

Doch auch in der grössten Zwietracht gibt es Wesen, die noch Träume haben.....

TAJAM – die Brücke der Hoffnung – erzählt die Geschichte eines Liebespaares inmitten zweier verfeindeter Völker. In phantastisch inszenierten Traumwelten begegnen sich die Beiden und versuchen den Streit ihrer Völker zu beenden.

Denn der Hass ernährt den bösen Vulkan Lawarr, der Alles im Tale Tajam zu vernichten droht.

Godal, der Sohn von Barlomon, dem König der Orons und Salina, die Königstochter der Bunis, können sich dank der Kraft der Phantasie in ihren Träumen begegnen.

Als Godal erfährt, dass Salina an den giftigen Dämpfen sterben soll setzt der tapfere Junge alles daran, die beiden Völker mit ihren schwarzen und weissen Pferden wieder zu vereinen. Denn nur so können der böse Lawarr mit seinen giftigen Nebeln besiegt und und Salina gerettet werden.